Januar 2015

Zugegeben, keiner von uns hatte wirklich eine Ahnung, worauf er sich da einlässt! Jedoch ist jeder durch Erfahrung, hinterher, schlauer. Beinahe jeder einzelne Weg, jeder Minute, jeder Mensch, der uns begegnete, wurde zu einem wertvollen Teil dieser Geschichte.

Bereits Anfang Januar setzten wir die Arbeit am Crowdfunding-Trailer fort. Wir trafen uns täglich was zur „Umwandlung“ des „Orange-Cottbus“ in ein Onlinefundrise-Medienstudio führte.

In den letzten Januarwochen trafen wir uns beinahe täglich, mindestens jedoch, zweimal wöchentlich um gemeinsam als Kreis über die Gestaltung unseres Crowdfundingtrailers zu beratschlagen.

01.01.2015 bis 04.01.2015

Beginn Netzwerkphase „PreCrowdfunding“

05.01.2015 bis 10.01.2015

Projekteinladungen an unsere Freunde & Bekannte, mittels digitaler Netzwerke – Einrichtung einer Projektseite in Netzwerken, Homepage

14.01.2015 bis 17.01.2015

Kontaktaufnahme zu CircleWay-Kreisgemeinschaft Irland.

Fertigstellung Trailer-Skizze
20.01.2015 bis 24.01.2015

Trailer-Experten-Preview

Coaching & Feedback von Clemens Schiesko

25.01.2015 bis 31.01.2015

Fertigstellung des Trailers – Ergänzung von Untertiteln

2015

Vom Crowdfunding zur ersten Drehtour…

Die „Vorprojektphase“ begann. Aus den vielen Stunden „Herumprobieren“ wurde zunehmend mehr ein ernstzunehmendes Vorhaben.

Durchs Heikos Kontakte zu zahlreichen Circleway-Freunden, deutschlandweit, konnten wir zunehmend unser Vorhaben kommunizieren.

Beinahe jeder der Befragten äußerte sein/ihr Wohlwollen bezüglich unserer Idee den „Kreismethoden“ einen eigenen Film  zu widmen.

Einige unserer Protagonisten verfügten über persönliche Erfahrung in einer Art Erklärungsnot zu stecken, wenn sie auf ihre Teilnahme an „solchen Camps“ angesprochen wurden.

Februar 2015 

Nach dem Heiko beinahe den gesamten Januar am Telefon verbrachte, waren viele Unterstützer, Fans und Freunde, kurzum, Multiplikatoren und Kommunikationspartner akquiriert.

Wenn es auch nicht mit der Bereitsstellung monetärer Mittel einherging, machten sich viele „CircleWay-Kenner“ daran, uns und unser Projekt in der Welt zu verbreiten. Schließlich, erreichten wir innerhalb kürzester Zeit die 100 „erforderlichen Likes“, um die offizielle Sammelphase unseres Projektes auf Startnext anzugehen.

    Mai 2015

    21.05.2015

    Buchung der Flugtickets Ireland – Deutschland 

    für die Rückreise einer einzelnen

    Teamteilnehmerin im September 2015

    22.05.2015 bis 26.05.2015

    Jährliches Pfingstcamp (Bayern) mit Story & Ellika

    realisiert von und durch Stefan und Julia Mandel.

    März

    Wir gründeten den „WirWelt“ e.V.  und unsere Facebookseite nahm, dank Martins engagiertem Zutun, schnell Fahrt auf was nicht nur uns als auch den Kreismethoden weitere Bekanntheit und Reichweite eröffnete.

    April 

    20.04.2015 Mitte April war dann soweit – unsere gemeinsame Arbeit war, erstmals, an einer bedeutenden Etappe angekommen.

    Juni

    14.06.2015

    Offizielles und erfolgreiches Ende unseres Crowdfunding bei Startnext. Erst eine Woche vor Ablauf unserer Projektlaufzeit fand sich eine einzelne Spenderin, welche den Löwenanteil des Projektes stiftete.

    Dank ihrer sowie auch der Unterstützung vieler weiterer Partner und Freunde konnten wir unsere Ausrüstung aufstocken und die ersten Probedrehs gemeinsam absolvieren.

    24.-28.06.2015

    Fusionfestivalwochenende & Karlstraßenfest in Cottbus

    August

    31.07.2015 – 09.08.2015

    Pacha Mama Camp, in der Nähe von München. Hier trafen wir, neben Sabine Bartscherer auch Susanne Nakandi sowie Stefan und Julia Mandel, Begründer und Veranstalter des Pacha Mama Camp.

    Erstaunlicher Weise, verfügten auch diese beiden über persönliche Erfahrungen mit der Methode des „Possibility Management“ und empfahlen uns dringend dessen Begründer, Clinton Callahan, auf unserer Drehtour zu besuchen, da er „zufällig“ auch in der Gegend lebte.

    Ähnlich, den Bewohnern des ZEGG in Bad Belzig lobten auch sie diese Methode innig und schwärmten in den höchsten Tönen.

    01.-07.08.2015

    In einer sehr intimen als auch intensiven Zeit auf einem kleinen Bauernhof, irgendwo im Nirgendwo, erhielten wir die Möglichkeit, nicht nur Manitonquat und Ellika etwas besser kennenzulernen, als mehr noch die Workshops, Rituale und Bräuche des Weg-des-Kreises persönlich zu erforschen.

     08.-16.08.2015

    CircleWay-Summercamp Burulo, Italien

    14.08.-26.08.2015

    CircleWay-Summercamp Österreich

    21.08.-29.08.2015

    CircleWay-Summercamp Ireland

    Juli

    04.07.2015 & 05.07.2015

    2. „Tag der Soziokratie“ in Wien

    06.07.2015 bis 10.07.2015

    CircleWay-Camp Schweden, Mundekulla

    17.07.2015

    Testdreh im „Laden Karlstraße 15“

    19.07.2015

    Etwa 10 Tage vor Beginn unserer großen Drehtour begaben wir uns, in unserem 6-sechsköpfigen Team auf die Reise nach Dresden. Hier trafen wir die Circleway-Freunde und Protagonisten unseres Crowdfundingtrailers zu einem erneuten Videogespräch.

    22.07.-31.07.2015

    ZEGG-Sommercamp, unter anderem, mit Manitonquat & Ellika Linden, Charles Eisenstein & Prof. Gerald Hüther. Offizieller Beginn der ersten „CircleWay-Filmdrehtour“.

    Oktober

    08.10.2015

    Interview mit den Begründern von „Circling-Berlin“.

    09.10.2015

    Interview mit Gabriele Seils, Trainerin & Autorin, Expertin für Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

    September

    07.09.2015 bis 13.09.2015

    CircleWay Camp Arbon/Bodensee, Schweiz

    17.09.2015 bis 20.09.2015

    Gemeinschaft Hackenbeck (Göttingen)

    21.09.2015

    Interview mit Prof. G.Hüther

    24.09.2015 bis 27.09.2015

    Gemeinschaft Tempelhof

    28.09.2015 bis 30.09.2015

    Leadershipseminar (München) mit Story & Ellika, von und mit Stefan und Julia Mandel. Besuch bei Sabine Bartscherer

    22.10.-26.10.2015

    Wir nehmen als 2-Mann-1-Frau-Team an unserem ersten „ETB“. Für einige von uns ein besonders weitreichendes, vor allem, eindrucksvolles Wochenende auf dem Lenzwaldhof in der Possibility-Management-Gemeinschaft.

    Wie sooft, wurden wir durch Begnungen mit besonders netten Menschen als auch die leicht verständliche und nachvollziehbare Methode des Possibility Management beschenkt.

    Bereits im Sommer, während unseres ersten Aufenthaltes, im Rahmen der Dreharbeiten, durften wir uns in einem etwa dreistündigen „Möglichkeitenkreis“ einen ersten Eindruck vom Possibility Management machen. Gern folgten wir einer weiteren Einladung des Lenzwaldgemeinschaft. Diesesmal zur Teilnahme am „Expand the Box“-Seminar.

    Dezember

    Bereits zu Weihnachten wurde uns bewusst, dass es ein ehrenwertes Ziel gewesen war, welches wir bis dato hatten, im Folgesommer mit dem fertigen Film an den entsprechenden Drehorten zu gastieren.

    Es kam der Jahreswechsel und wurde ersichtlich, das wir zwar viel Material hergestellt jedoch, nur weniger ausreichend Geschichten, Erfahrung und Hintergrundinformationen hatten, die der Vielzahl an Informationen einen unterhaltsamen „Roten Faden“ geboten hätten.

    Also beschlossen wir, noch etwas mehr Material herzustellen und auf der kommenden Sommer-Camp-Saison einen ersten „Probeschnitt“ des Filmes vorzustellen, um unseren Unterstützern zu danken als auch den aktuellen Werdegang unseres Projektes transparent zu machen.

    November

    Nach beinahe 120 Drehtagen, mehr als 2000 gefahrenen Kilometern und insgesamt mehr als 4 Terrabyte Datenvolumen begannen wir mit der Sichtung des gewonnen Rohmaterials. Was, abermals, neue Herausforderungen und Lernaufgaben mit sich brachte.

    Es stellte uns, beispielsweise, vor die Herausforderung Möglichkeiten zu (er)finden, die durchschnittlich mindestens 2 extern aufgezeichneten Tonspuren für jedes Interview mit den entsprechend dazugehörigen Videoaufzeichnungen, nebst eigenen Kameratonspuren, zu synchronisieren[…]

    Das manuelle Zusammenfügen eines 60minütigen Videos, ungekürzt, beträgt circa drei bis 6 Stunden. Je nach Qualität und Quantität des Ausgangsmaterials. Erst der hierdurch gewonnene „Rohfilm“ ermöglicht ein ungestörtes Sehvergnügen. Was, seinerseits erforderlich ist, um sich fokussiert den inhaltlichen Kernaussagen des jeweiligen Sprechers widmen zu können.

    Kurzum, es ging darum sich aus als Laie ein effizientes Arbeiten und weitere technische Kenntnisse anzueignen. Allsbald wurde das manuelle Synchronisieren durch eine entsprechende Software ersetzt – was, aufgrund der Abwesenheit genügend hoher Rechenleistung, genauso viel Zeit beantspruchte[…]

    Zumal es viel (zu viele) Sprecher, Methoden und Szenen gab, die uns allesamt als unschätzbar wesentlich für unseren Film vorkamen. Stellte uns genau das vor die zweite Herausforderung:

    Welche Aussagen, Methoden, Gemeinschaften, Personen ergänzen einander zu einem verständlichen Film?

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