[Woche 35.1]
Einführung & Zusammenfassung (4)

In Anbetracht der Menge von Möglichkeiten und Errungenschaften unserer Zeit im Verhältnis zu den globalen Zuständen, erscheint es als befände sich die Menschheit in einer Art „immanenter Revolution“.

Gerade diese Extreme, aus dem Überschwall von Wissen, machbaren Möglichkeiten und möglichen Ängsten, bieten den Nährboden für immer spezieller werdende gesellschaftliche Phänomene und Strömungen.

Von Ernährungstrends oder dem nihilistischen Verkleinern des Wohnraumes, ins eigene Micro-Haus, sind der modernen Gesellschaft keine Extreme zu fern, als dass sich nicht irgendwer fände, der genau mit dieser Methode außergewöhnliche Erfahrungen gemacht hätte.

Das Internet und die Regale der Buchhandlungen sind angereichert mit einer Vielzahl methodischer Selbsthilferatgeber.

Was bringt es, sein persönliches Lebenskonzept zu überdenken?

Die Verbreitung alternativer Lebenskonzepte und -Methoden reichen von Wohnprojekten, über Autogenes Training, Gespräche mit dem eigenen Engel bis hin zu „Einfach Wünschen“.

Aus persönlicher Erfahrung wurde ich, unabsichtlich, zur Forscherin und Langzeitbeobachterin einiger dieser Methoden.

Welche Methoden funktionieren tatsächlich und wie funktionieren sie? Handelt es sich um nachweisbare Wirkmechanismen oder womöglich doch den bekannten „Placebo-Effekt“?

Wer bietet welche Möglichkeiten an und wer nutzt diese?

Wer profitiert davon, wie?

Gemeinsam haben wir uns auf die Suche gemacht um Ergebnisse, Experten und Gemeinschaften zu finden, die sich genau damit auskennen.