Zauberfrau Birgit Trappmann

Birgit Trappmann ist soziale Verhaltenswissenschaftlerin, Autorin und Philosophin. Sie gilt als Expertin für das Themengebiet Hochsensibilität bzw. Hochsensitivität und leitet das „Institut für Sensitivität und Begabung“.

Als Philosophin ist sie Botschafterin für das System Arthur Schopenhauers.

Geboren 1963, absolvierte sie nach ihrem Abitur eine Ausbildung zur staatlich geprüften Augenoptikerin. Nach der Geburt ihrer Söhne begann sie ihr Studium der Psychologie.

Im Rahmen ihres Magisterstudium der Sozialen Verhaltenswissenschaften an der Universität Hagen widmete sie sich den Schwerpunkten Sozialpsychologie, Arbeits-& Organisationspsychologie und Umweltpsychologie.

Ihre Nebenfächer waren Politikwissenschaft und Recht mit dem Schwerpunkt Strafrecht. Darüber hinaus erweiterte sie ihre Studien zur „Philosophy of mind“ an der University of Oxford.

„Also, umgangssprachlich, in Deutschland wird also von Hochsensibilität geredet, wenn man es korrekt übersetzt, wäre es die Hochsensitivität. Das ist so ein kleiner feiner Unterschied aber mittlerweile rede ich auch von Hochsensibilität und das schließt es, ganz einfach, für mich ein. Also ich will da jetzt auch nicht so auf dem Namen rum hacken. Im Deutschen, ist diese Hochsensitivität wirklich schwer auszusprechen.

Hochsensibilität hat eigentlich immer zwei Komponenten. Und zwar ist es einmal, der Input. Also, wie nehme ich Reize wahr? Und da ist ganz einfach festzustellen, dass die Reize, von der Qualität und aber auch von der Quantität, mehr wahrgenommen werden und auch intensiver. Also, Geräusche, Gerüche, visuelle Eindrücke, die werden einfach stärker wahrgenommen.”

Ist es möglich, die Gedanken anderer hören zu können?“

„Vom Prinzip sage ich schon ja. Dazu müsste ich Physiker sein um das genauer erklären zu können. Das so etwas möglich ist, also in kleinen Ansätzen, dass da was passiert, dass hat ein wunderbarer Forscher, mit dem ich auch zusammen arbeite, Martin Schöne, gemacht. Und zwar hat er einen „Brain-Avatar“ entwickelt.

Er hat Folgendes gemacht, und zwar hat er sich überlegt, gut, ich kann Gehirnströme messen, dann habe ich so ein wunderbares Diagramm. Aber was macht die Gesamtheit der Ströme aus? Und da bezieht er sich, natürlich, auf Aristoteles, „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner einzelnen Teile.“ Und er hat sich dann überlegt, wie er diese Gehirnströme, dieses EEG, pur irgendwie übertragen kann. Und er hat es in Sounds übersetzt. Also, das sind ja Frequenzen und die kann man in Töne übersetzen und hat diese Töne.

Stellen sie sich ein Becken mit ganz klarem Wasser vor, und dann diese Töne auf das Wasser übersetzt und dann funktioniert das so als wie, wenn man einen Stein ins Wasser wirft, da entstehen Muster, Wellen.”